Veranstaltungsbeginn: |
Montag, 30. Mai 2016 10:00 |
Veranstaltungsende: |
Montag, 30. Mai 2016 16:30 |
Lehrer: |
Tulku Lobsang Rinpoche |
Ort: |
Kultur- und Tagungszentrum
Kohlgruber Str. 1
82418 Murnau |
Kontakt: |
Nelly Porschet-Übler +49 (0)8841 678 15 67 nelly@tulkulobsang-organizer.org |
Veranstalter: |
Nangten Menlang Germany |
Preis: |
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Alle Wesen ermöglichen uns, Mitgefühl zu praktizieren, und sind daher der größte Schatz auf unserem Weg. Wir sollten ihnen zutiefst dankbar sein: Sie geben uns die Gelegenheit, unser Herz zu öffnen und unsere wahre Natur zu erwecken. „Die Acht Verse der Geistesschulung“ geben uns kraftvolle Schlüssel für unsere Öffnung und damit unser Erwachen.
Mitgefühl heißt, unseren Geist und unser Herz vollkommen für andere zu öffnen. Das Greifen nach dem Selbst schafft Trennung und Leiden. Wenn wir zu viel über uns selbst nachdenken, haben andere keinen Platz. Unser Herz verschließt sich. Mitgefühl ist der beste Weg, dies zu verändern. Tulku Lobsang erklärt diese Praxis anhand der „Acht Verse der Geistesschulung“.
Mit ihrer Hilfe schulen wir unseren Geist, zu Liebe und Verbundenheit zu gelangen und so das Greifen nach dem Selbst zu beenden. Das Greifen nach dem Selbst verschließt unser Herz, lässt unseren Geist einschlafen und schafft so großes Leid für uns und andere. Das Greifen nach dem Selbst ist der König der negativen Emotionen.
Mitgefühl ist der beste Weg, das Greifen nach dem Selbst zu beenden. Mitgefühl ist die höchste Methode zur Erweckung unseres Geistes. Mitgefühl ist sehr hilfreich, denn es öffnet uns. Wenn wir uns gegenüber allen, die leiden, vollkommen öffnen – gegenüber allen fühlenden Wesen – verstehen wir die tiefe gegenseitige Abhängigkeit, die uns alle verbindet. Die Praxis des Mitgefühls hilft uns, die wahre Natur der Existenz zu erkennen.
„Die Acht Verse der Geistesschulung” enthalten tiefe Einsichten in die Wege zur Erweiterung unseres Mitgefühls, zur Öffnung unseres Herzens und zur Erweckung unseres Geistes. Mit ihrer Hilfe schulen wir unseren Geist, vom Greifen nach dem Selbst abzulassen und zu Liebe und Verbundenheit zu gelangen. Dann müssen wir das Konzept des Selbst nicht länger verteidigen, sondern nehmen andere als größtes Geschenk auf dem Weg zu unserer Erleuchtung wahr.