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Traumyoga

Wenn wir wach sind, wissen wir, dass ein Traum nur Illusion ist. Wenn wir hingegen in der Illusion sind, wissen wir nicht, dass sie eine Illusion ist. Unser Bewusstsein ist so verwirrt, so veränderbar! Durch die Praxis des Traumyogas können wir lernen, die Illusion zu erkennen. Dies hilft uns, zu verstehen, dass selbst unser Leben im Wachzustand Illusion ist.

Mit einer Kombination von Mantras und Visualisationstechniken ermöglicht uns die Traummeditation, die Bewusstheit in unseren Träumen aufrecht zu erhalten und diese so für unsere Entwicklung zu nutzen. Wir können die Träume beeinflussen und so die letztendliche Natur der Realität und des Geistes erhellen. Wir können zum Beispiel kleine Objekte vergrößern und große verkleinern. Wir können Dinge vervielfältigen oder sie vereinen. Wir können unseren Körper verändern und transformieren, indem wir uns beispielsweise hundert Arme zulegen. Wir können Gottheiten sehen und sie wieder zum Verschwinden bringen.

Das, was wir im Traum sehen, ist nicht real – aber unsere Erfahrungen wie Angst, Freude etc. sind es. Wenn wir diese Erfahrungen nicht als Illusion erkennen, schafft das Leiden. Der Begriff „Hölle“ ist Illusion. Wenn wir lernen, die Illusion zu verstehen, können wir einen großen Schritt weiterkommen und glücklicher werden.

Während unseres Lebens schlafen wir rund 240.000 Stunden. Wie Buddha gelehrt hat, ist dies wertvolle Zeit, die wir für unsere spirituelle Praxis nutzen können.

Wenn Du Interesse daran hast, an einer von Rinpoches Online- oder In-Persona-Unterweisungen teilzunehmen, findest du Informationen zu seinen bevorstehenden Veranstaltungen auf seinem Tourplan:

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