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Aktuelle Veranstaltungen

Ausgewählte Methoden, die Tulku Lobsang unterrichtet

„Die Leerheit ist die Weisheit
und das Mitgefühl
ist die Methode des Buddhismus.“

Tulku Lobsang Rinpoche

Tulku Lobsang Rinpoche

Tulku Lobsang Rinpoche

Tulku Lobsang Rinpoche ist ein hoher buddhistischer Meister und Lehrer. In Amdo, im Nordosten Tibets geboren, wurde er im Alter von 13 Jahren als die achte Reinkarnation des Nyentse Lama wiedererkannt. Die Basis seiner Lehren ist das uralte Wissen des Tantrayana, welches den Grundstein des tibetischen Buddhismus und der tibetischen Medizin bildet. Tulku-la reist durch Europa, Amerika und Asien, um sein tiefgründiges Wissen weiterzugeben.

Tulku Lobsang Rinpoches Unterweisungen sind gekennzeichnet durch seine herzliche und liebenswürdige Art. Humorvoll und alltagsnah schafft Rinpoche es, Brücken zu schlagen, um das uralte Wissen seiner ehrwürdigen Übertragungslinie in die Gegenwart zu übertragen. Es ist ihm ein großes Anliegen, durch die Vermittlung des tibetischen Wissens dazu beizutragen, dass sich das Leiden in der Welt verringert.

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„Nichts ist schwierig solange du nicht denkst, es sei schwierig.
Nichts ist einfach solange du nicht denkst, es sei einfach.“

Sterben ohne Angst

Der Tod ist eines der bedeutendsten Ereignisse in unserem Leben. Egal, wer oder was wir sind – wir alle werden dem Tod begegnen.  Wir wissen dies – und dennoch vergessen wir es irgendwie. Dass wir oft so tun, als würde der Tod nicht existieren, liegt vielleicht an unserer Angst vor dem Unbekannten. Aber nach den buddhistischen Lehren ist der Tod eine Gelegenheit. Der Tod ist der Moment, in dem wir in unserer wahren Natur verweilen können – dem Geisteszustand des Klaren Lichts.

Der Tod ist nichts, das nur außerhalb von uns passiert (wenn andere Menschen uns als tot ansehen) – er geschieht auch in unserem Inneren. Er ist eine Erfahrung von Körper und Geist. Der Buddhismus beschreibt diese Erfahrung sehr genau. Die Elemente, aus denen unser Körper und Geist aufgebaut sind, lösen sich schrittweise, eins nach dem anderen, ineinander auf. Jede einzelne Auflösung ruft einen spezifischen Geisteszustand hervor. Das mag sich sehr seltsam anhören – aber tatsächlich erleben wir dies alle 24 Stunden. Dieser sogenannte „kleine Tod" ereilt uns, wenn wir einschlafen. Auf genau dieselbe Art, wie wir einschlafen, sterben wir. Wir können diese „kleinen Tode" nutzen, um zu trainieren und zu lernen, diese Erfahrung zu steuern. Auf diese Weise bereiten wir uns auf einen angstfreien Tod vor.

Wenn wir lernen, den Geisteszustand des Klaren Lichts, der im Tod auftritt, zu erkennen und darin zu verweilen, wird dies tiefgreifende Auswirkungen auf unser nächstes Leben haben. Im „Bardo", dem Zustand zwischen Leben und Tod, können verschiedenste Phänomene auftreten und unsere Emotionen hervorrufen. Dies ist genau wie ein Traum: Es ist nicht wahr, aber es fühlt sich wahr an und bewirkt echte Reaktionen in uns. Wir müssen lernen, diesen Traum zu erkennen und einen ruhigen, klaren Geist zu bewahren, denn das ist in diesem Moment das Wichtigste.

Wenn Du Interesse daran hast, an einer von Rinpoches Online- oder In-Persona-Unterweisungen teilzunehmen, findest du Informationen zu seinen bevorstehenden Veranstaltungen auf seinem Tourplan:

[+] Tourplan