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TRAUMMEDITATION
In der Praxis des Traumyoga bzw. der Traummeditation, versuchen wir, unsere Träume als Träume zu erkennen, um auf diese Weise Illusion verstehen zu lernen. In unserem Leben verbringen wir ungefähr 240.000 Stunden schlafend. Buddha lehrte, dass diese wertvolle Zeit für die Entwicklung unserer spirituellen Praxis genutzt werden kann.
Im Wachzustand ist uns völlig klar, dass unsere Träume nur eine Illusion sind. Sobald wir jedoch in unseren Träumen versunken sind, sind wir uns ihrer illusorischen Qualität für gewöhnlich nicht bewusst. Durch die Praxis des Traumyoga lernen wir, die Illusion als Illusion wahrzunehmen. Dies hilft uns dabei zu realisieren, dass selbst unser Wachzustand eigentlich eine Illusion ist. Dies ist wichtig zu verstehen, denn Illusion führt stets zu Leiden.
Traummeditation oder Traumyoga ist die Praxis des luziden, bewussten Träumens: Zuerst werden wir uns im Traum der Tatsache bewusst, dass wir träumen - damit wir dann in einem zweiten Schritt in der Lage sind, unsere Träume zu kontrollieren. In diesem speziellen Traumzustand sind wir dann fähig, bewusst Situationen hervorzurufen, die uns in unserem täglichen Leben Probleme bereiten, um sie im Traumzustand nochmals zu durchleben und so zu erlernen, wie wir im Wachzustand mit diesen Herausforderungen besser umgehen können.
Auf einer tieferen Ebene bietet uns die Praxis der Traummeditation die Möglichkeit, unsere Träume auf eine Weise zu erfahren, die uns die wahre Natur der Realität und des Geistes erkennen lässt. Dies ist eine wunderbare Möglichkeit, unsere spirituelle Praxis zu vertiefen und mehr Glück zu erfahren.
Tulku Lobsang Rinpoche lehrt uns Körperhaltungen, Mantras und Visualisierungen, die uns auf die Praxis der Traummeditation optimal vorbereiten